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Donnerstag, 18. März 2004
Es geht vorbei...
20:35
nachtrag zur bahn und drahtloses internet: da es sein kann dass ich demnächst öfter mal bahn fahre, dachte ich, ich frag doch gleich mal die schaffnerin auf der rückfahrt nach dem gprs-angebot von dem ich in der telekom broschüre gelesen hatte. die lakonische antwort: nee, nee gibts bei uns nicht. das ist nur etwas von der telekom. hat mit uns nichts zu tun. das ist zwar geplant, aber noch völlige zukunftsmusik. irgendwann einmal. soviel zu wlan in der bahn.
22:29
bahnfahren liegt mir nicht. auf der hinfahrt hatte ich ja wenigstens noch die oma aus berlin und ihre geschichten über ihre hochzeit im krieg, ihre jahre in der steiermark, ihre enkelin, die cutterin ist in neuseeland und die andere, die in leipzig musical studiert und die schwester, die schon 88 ist und ein matheass. auf der rückfahrt kaufe ich mir erstmal eine t-card um r anzurufen (weil ich idiot ja das handy vergessen hab, und die unbenutzte und irgendwann mal gewonnene t-card, die ich dabei hab, nur bis 02/2004 gültig war).
dann sitz ich im abteil auf dem mir per reservierung zugewiesenen platz mit einem bundesgrenzschützer, der so unfreundlich ist wie er aussieht. als ich die page zum zweiten mal durchgelesen hab und auch die artikel aus dem bahnmagazin mobil alle kenne, ziehe ich erneut los, kaufe mir einen kopfhörer für 3,60 euro (weil ich idiot ja den 1 euro kopfhörer, den ich ausnahmsweise mal nicht vergessen hab, auf der hinfahrt im zug hab liegen lassen), such mir einen fensterplatz im fast leeren großraumabteil und klapp' das powerbook auf. itunes rettet mich und judith holofernes singt:
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
die zeit heilt alle wunder
schon nach wenigen jahrn
die batterieanzeige zeigt noch 1:35 min restlaufzeit. das reicht bis kurz vor spandau. die nacht dreht sich um dich allein. danke, steve. danke, judith.
02:08
die batterien haben dann genau noch bis spandau gehalten. und bis zum ende des 18minütigen motorpsycho-wahnsinns wheel.
nachtrag zur bahn und drahtloses internet: da es sein kann dass ich demnächst öfter mal bahn fahre, dachte ich, ich frag doch gleich mal die schaffnerin auf der rückfahrt nach dem gprs-angebot von dem ich in der telekom broschüre gelesen hatte. die lakonische antwort: nee, nee gibts bei uns nicht. das ist nur etwas von der telekom. hat mit uns nichts zu tun. das ist zwar geplant, aber noch völlige zukunftsmusik. irgendwann einmal. soviel zu wlan in der bahn.
22:29
bahnfahren liegt mir nicht. auf der hinfahrt hatte ich ja wenigstens noch die oma aus berlin und ihre geschichten über ihre hochzeit im krieg, ihre jahre in der steiermark, ihre enkelin, die cutterin ist in neuseeland und die andere, die in leipzig musical studiert und die schwester, die schon 88 ist und ein matheass. auf der rückfahrt kaufe ich mir erstmal eine t-card um r anzurufen (weil ich idiot ja das handy vergessen hab, und die unbenutzte und irgendwann mal gewonnene t-card, die ich dabei hab, nur bis 02/2004 gültig war).
dann sitz ich im abteil auf dem mir per reservierung zugewiesenen platz mit einem bundesgrenzschützer, der so unfreundlich ist wie er aussieht. als ich die page zum zweiten mal durchgelesen hab und auch die artikel aus dem bahnmagazin mobil alle kenne, ziehe ich erneut los, kaufe mir einen kopfhörer für 3,60 euro (weil ich idiot ja den 1 euro kopfhörer, den ich ausnahmsweise mal nicht vergessen hab, auf der hinfahrt im zug hab liegen lassen), such mir einen fensterplatz im fast leeren großraumabteil und klapp' das powerbook auf. itunes rettet mich und judith holofernes singt:
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
es geht vorbei
die zeit heilt alle wunder
schon nach wenigen jahrn
die batterieanzeige zeigt noch 1:35 min restlaufzeit. das reicht bis kurz vor spandau. die nacht dreht sich um dich allein. danke, steve. danke, judith.
02:08
die batterien haben dann genau noch bis spandau gehalten. und bis zum ende des 18minütigen motorpsycho-wahnsinns wheel.
Von marcosz, 03:06 Uhr
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