Mittwoch, 17. März 2004
Bockenheimer Warte
Irgendjemand erzählte mir neulich im ICE könne man jetzt über WLAN online gehen. Ich war schon ziemlich skeptisch als ich das hörte und behielt leider recht: von wegen WLAN. Mit GPRS kann man online gehen. Wer eine Karte oder ein Handy hat und sichs leisten kann. Also war nix mit ruhig arbeiten auf dem Weg nach Frankfurt. Schon gar nicht, da eine rüstige 82jährige neben mir saß, die nicht müde wurde von ihren Enkeln in München, Leipzig und Neuseeland zu erzählen.
In Frankfurt hatte ich dann natürlich die obligatorische Verspätung und durfte mal wieder einen 10 Euro Coupon der Bahn einsammeln. Ich bin seit drei Jahren kein einziges Mal mit der Bahn gefahren, wo ich den nicht bekommen hätte.
Der erste Lichtblick dann soeben im Café Extrablatt an der Bockenheimer Warte. Wollte eigentlich nur nochmal die Präsentation durchgehen, klappe das Powerbook auf und es meldet mir ein offenes drahloses Netzwerk. So sollte es sein. Also grüße ich aus Frankfurt (das noch etwas wärmer als Berlin ist) und kann mal meine Mails abrufen, denn ich Trottel hab schon wieder mein Handy vergessen, zum ungefähr dritten Mal in zwei Wochen.

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Radtour
Ein schöner Morgen. Durchs offene Fenster kann man die Wärme der Luft spüren. Die drei ersten Blogs die ich von blogger.de ansteuere, zeugen denn auchvon der Sehnsucht nach Frühling. Zuerst verlief ich mich im Wiesengrund in dem Gertrud sich nach einem wonnigen Erlebnis mit dem Gärtner sehnt, dann zog ich weiter, zu Jeanmuc, deren Tulpen jedoch noch ziemlich verschlossen sind und ich fragte mich, warum die Schwester der Schwäne eigentlich Hundefutter zum Frühstück serviert, bevor ich eine weitere Station anlief:
Leben - erzähl mir bloß nichts vom Leben erinnert mich daran, dass ich mir dringend ein neues Rad kaufen muss. Ich weiss zwar nicht, wo Pia wohnt, aber so ein Nebeltal am Morgen hat was düstergeborgenes...

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