Donnerstag, 19. Februar 2004
Spiele ohne Grenzen
Beim Lesen von Tillmanns gestrigem Eintrag hab ich mich dann doch irgendwie ziemlich erwischt gefühlt. Schließlich schreib ich hier seit Wochen von Legosteinen und Bauklötzen und Spiel-Filmen und Elektronikbasteleien und der Spielwiese Berlin und letztendlich ist doch ein Weblog auch nur ein neues Spielzeug für den spielverrückten 30jährigen. (Die Spiele mit der Ordnungsmacht lassen allerdings in dem Alter nach. Die Player am 1. Mai sind dann doch meist jünger oder Grünuniformierte, und die gehören prinzipiell nicht meiner Generation an.)
Aber, und so möchte ich mich rechtferigen, ist Spielen nicht das sinnvollste, was man angesichts des Arbeitsplatzmangels tun kann? Spielende beschäftigen sich selbst, sie sind kreativ, konstruktiv, produktiv. Sie entsprechen doch genau Buckminster Fullers Verständnis dessen, was man mit den vielen Arbeitslosen machen sollte: sie forschen lassen. Experimentieren. Entdecken. Spielen.
Brot und Spiele für die 30jährigen. Mehr woll'n wir doch gar nicht.
(Ach, dabei fällt mir ein: im Januar bin ich doch auf Platz 121 der Domino-Weltrangliste eingestiegen!)
Aber, und so möchte ich mich rechtferigen, ist Spielen nicht das sinnvollste, was man angesichts des Arbeitsplatzmangels tun kann? Spielende beschäftigen sich selbst, sie sind kreativ, konstruktiv, produktiv. Sie entsprechen doch genau Buckminster Fullers Verständnis dessen, was man mit den vielen Arbeitslosen machen sollte: sie forschen lassen. Experimentieren. Entdecken. Spielen.
Brot und Spiele für die 30jährigen. Mehr woll'n wir doch gar nicht.
(Ach, dabei fällt mir ein: im Januar bin ich doch auf Platz 121 der Domino-Weltrangliste eingestiegen!)
Von marcosz, 12:01 Uhr