Dienstag, 6. April 2004
Gelbe Gefahr
Am Mittag laufen wir noch kurz im Park von Schönbrunn umher und essen Sacher und Sissitorte. Ein besoffenes Brautpaar aus Rumänien albert auf dem Ostermarkt herum. Dann machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Während ich mir von einem beflissenen Angestellten der Austria Airlines das Quick Check-In erklären lasse und denke, dass ich jetzt schon dreimal durch wäre am normalen Schalter, stösst R mich einmal an: drüben geht Maximilian Schell. Der Wiener neben mir spricht unbeirrt weiter auf mich ein, erzählt mir von einer 70jährigen und dem Quick-Check-In, während ich ihm längts nicht mehr zuhöre.
Berlin empfängt uns mit einem viel zu wirklichen Regenbogen und R lässt sich doch noch ein Autogramm geben und dann gehts auf den Weg nach Neukölln...



Etwas war seltsam in Schönbrunn. Die heroischen Statuen, die überall herumstanden hatten merkwürdige Köpfe, die sehr stark an eine amerikanische Familie aus Springfield erinnerten. Österreichs Macht und Größe - unterwandert von den ungeliebten Amerikanern?

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