Montag, 5. April 2004
Spacelounge
Nachdem wir deftig wienerisch essen waren und noch ziemlich lange in der Stadt rumgelaufen sind, machen wir uns auf den Weg zum Donauturm. Der Blick ist überwältigend. Wir kommen an, als gerade die sonne untergeht, ähnlich rot und schön wie in den letzten beiden Tagen. Wir laufen auf der Terasse herum, bevor wir uns noch auf ein Zipfer ins Restaurant setzen, das sich dreht, wie das im Fernsehturm am Alex.



Wir stellen uns eine Lounge vor, hoch oben, in einer Kugel, mit entspannter Musik (Kruder und Dorfmeister in Wien?) und vielen guten Gesprächen.

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Körper und Klavier
Vienna in a day: In der Secession gibts eine Ausstellung "Body Display", in der es den TV-Vierteiler

24 STUNDEN SIND KEIN TAG,
vom Volksbühnenregisseur René Pollesch

zu sehen gibt. Nach ein paar Minuten bin ich drin und würde am liebsten alle Teile durchgucken, aber es gibt ja noch mehr zu sehen in Berlin, z.B. das Museum für Moderne Kunst im Museumsquartier, wo es eine Ausstellung mit Konzeptkunst, Arte Povera und Landart zu sehen gibt. Eine Etage höher stehen Fluxus Artefakte etwas unvermittelt neben schnöder Popart. Immerhin bekomme ich endlich einmal das Piano aus Nam June Paiks "Exposition of Music - Electronic Television" Ausstellung von 1962/63 zu sehen.



Das Haus der Musik, in dem hier R zu sehen ist, heben wir uns allerdings für den nächsten Tag auf. Das Museum ist hervorreagend gemacht, nicht zuletzt, weil eine komplette Etage vom Media Lab umgesetzt wurde.

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