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Dienstag, 24. Februar 2004
Scrubs
R und ich sind Scrubs Fans der ersten Stunde (die erste Folge haben wir vor zweieinhalb Jahren in den USA gesehen) und meines Wissens auch die einzigen im Bekanntenkreis. Wie auch immer: Scrubs hat nicht nur wunderbar absurde, sondern manchmal geradezu poetische Momente. Und während ich das schreibe, sagt R "Ich weiss nur eins: Scrubs ist zu kurz". Bitte. Sag ich doch.
Von marcosz, 23:41 Uhr
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Himmelblau 44
Am Vormittag versuche ich Post zu erledigen, aber der strahlend blaue Himmel läßt mir keine Ruhe. Ich spaziere zur Hasenheide und entdecke unterwegs den perfekten Baum für meine Tell Tale Tree Installation.
Kinder sind unterwegs in (für südwestliche Verhältnisse) spärlichen Karnevalskostümen. Immerhin versteht man sich noch aufs Flitzebogenbauen. (Wenngleich meine besser sind, frische Buche muss man nehmen, aber wir sind ja inner Stadt.)
Die Hasenheide ist fast leer, es ist zu kalt, nur die Hundebesitzer treibts hinaus und zwei einsame Jogger.
Ein Stück weiter bestätigt sich mal wieder: die Hasenheide ist eines der besseren Holodecks auf unserem Berliner Aussenshuttle. Vom kleinen Tal aus sieht man den Fernsehturm und wenn man die Augen schließt und das Gesicht zur Sonne hält, kann man spüren, dass wir uns ganz langsam wieder, uns dabei um uns selbst drehend, dem Mutterschiff nähern.
Dann mache ich mich auf den Rückweg. Ich kaufe mir einen Spinatbörek und einen Ayran und denke daran, dass wir vor genau einem Jahr am Dielen abschleifen Streichen Laminat verlegen waren und dass es eine gute Idee war, nach Neukölln zu ziehen.
Kinder sind unterwegs in (für südwestliche Verhältnisse) spärlichen Karnevalskostümen. Immerhin versteht man sich noch aufs Flitzebogenbauen. (Wenngleich meine besser sind, frische Buche muss man nehmen, aber wir sind ja inner Stadt.)
Die Hasenheide ist fast leer, es ist zu kalt, nur die Hundebesitzer treibts hinaus und zwei einsame Jogger.
Ein Stück weiter bestätigt sich mal wieder: die Hasenheide ist eines der besseren Holodecks auf unserem Berliner Aussenshuttle. Vom kleinen Tal aus sieht man den Fernsehturm und wenn man die Augen schließt und das Gesicht zur Sonne hält, kann man spüren, dass wir uns ganz langsam wieder, uns dabei um uns selbst drehend, dem Mutterschiff nähern.
Dann mache ich mich auf den Rückweg. Ich kaufe mir einen Spinatbörek und einen Ayran und denke daran, dass wir vor genau einem Jahr am Dielen abschleifen Streichen Laminat verlegen waren und dass es eine gute Idee war, nach Neukölln zu ziehen.
Von marcosz, 13:57 Uhr
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