Mittwoch, 19. April 2006
madrid
als ich am nachmittag aus dem haus gehe und mich aufs fahrrad schwingen will, um noch ein paar erledigungen zu machen, muss ich feststellen, dass sie mir beide bremsen und den umwerfer geklaut haben. so ein mist. also mach ich mich relativ übelgelaunt zum flughafen.

bis ich dann - nach checkin, briefkastensuche, underberggeschenkpack- und reiseführerkauf - endlich am gate ankam war es viertel vor sieben und die leute standen schon zum boarding an, was mich erstmal nicht beeindruckt. dann ruft t an, wünscht nachträglich frühe ostern und macht verheißungsvolle andeutungen. wir verschieben das gespräch auf nächste woche, denn jetzt stell ich mich doch an, nicht zum boarden, sondern um in den wartebereich zu gehen. kaum dort angekommen, geht das boarden los, nach sitzreihen. ist das ein stress. um 19:11 sitz ich dann schon im flugzeug. naja, dann kann ich wenigstens hier noch 20 Minuten was machen.

sobald ich im flugzeug sitze, beginne ich mich zu entspannen. als ich in madrid ankomme, habe ich eine sms mit wünschen und grüßen bekommen, nicht dass ich mir etwas darauf einbilde, dazu bin ich zu vorsichtig geworden, aber meine laune hat sich dann endgültig aufgehellt.

in der wg wohnen alvaro, lukas und quique, und bis halb drei unterhalte ich mich dann noch mit alvaro. er studiert architektur, hat vorher musik gemacht und hat selbst ein projekt im workshop.

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