Donnerstag, 6. April 2006
Wake up in New York
Craig Armstrongs (gute Farbwahl für ne Website übrigens) "Wake Up in New York" hab ich lange nicht mehr gehört. Aber jetzt ist es genau das richtige um den tag zu beschließen, mit dem Mond da oben und Bildern von New York im Mai im Kopf.

Don't you ever want to lie down
When there's no-one else around
I want to say this to you


Ich sehe mich im Flugzeug nach Newark sitzen, die Augen geschlossen, das Lied auf dem Minidiscplayer hörend. Ich sehe mich im Central Park liegen, am unteren Ende, im Gras, drüben ist eine Hochzeitsgesellschaft zum Foto machen. Ich schlafe ein und als ich wieder aufwache ist es kühl geworden, ich liege im Schatten. Alleine.

Das letzte Stück in der Playlist heute abend ist dann doch ein anderes. Sophias Reprise aus Absolute Giganten, den ich, glaub ich, noch nie gesehen hab, aber das Stück erinnert mich an jenen Moment im letzten Herbst im Kiasma als ich auf dem Sofa vor Johanna Domkes Berlin Video-Loop saß und in dieser Schleife gefangen war.

Wie spät ist es eigentlich?

Der Mond sinkt tiefer vor meinen Fenster. Ohne den Kopf zu heben, habe ich ihn jetzt im Blickfeld.

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