Dienstag, 4. April 2006
And The Moon Above
Als T anrief und wir uns doch noch auf ein Bier (aus dem dann 4 wurden) im Yours auf der Berger verabredeten, stand gerade der Mond wieder mit seiner nach oben geöffneten Sichel vor meinem Fenster. Ich hatte gerade das Foto von gestern herausgesucht um es hier zu posten. Jetzt, wieder zu hause angekommen, ist er nicht mehr da, aber das Foto liegt offen da und ich möchte es nicht der Nacht schuldig bleiben.

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Montag, 3. April 2006
dann...
...geh ich halt ins glöckchen.

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Sonntag, 2. April 2006
Parallelwelten
Ein ruhiges Wochenende. Jetzt, am frühen Sonntagabend kommt dann doch nochmal die Sonne raus. Der Himmel ist schön, Kreuze stehen vor Blau. Ich sitze auf dem Sofa und lese über die deutsche "Integrationsmisere" in der Frankfurter Sonntagszeitung.

"Parallelwelten" scheint das Schlagwort der Zeit. Aber wozu sind die so bezeichneten Welten parallell? Gemeint ist vielleicht eher Diametral. Schnittpunkte gibt es ja. Zumindest zum Durchschnittsbürger, der gelegentlich noch mit der U-Bahn fährt. so er denn in der Großstadt lebt.

Parallell läuft eher das Leben der Herrschaften, die sich alljährlich auf dem Wiener Opernball treffen. Oder an der Cote d'Azur. Die sieht man nicht in der U-Bahn. Die kommen auch nicht vor, in den Zeitungsartikeln. Die teilen sich auch keine Krankenkassen oder Schulen mit den andern. Die haben nur (nimmt man einmal das obere Zehntel der Bevölkerung!) nahezu die Hälfte des Nettovermögens. Mit steigender Tendenz.



(Ob es wohl jemanden gibt, der auch nur annährend so oft wie ich den Objektdeckel der Kamera in der eigenen Wohnung verlegt?)

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Freitag, 31. März 2006
Es hilft, die Welt durch den Rauch zu sehn...
Die Blücherstraße in Wiesbaden entlang laufen, blind, weil mir die Sonne ins Gesicht scheint, nur die glänzenden Regenpfützen vom Schauer vorhin im Augenwinkel. Im Café sitzen frühpensionierte Beamte. So wie hier wäre Deutschland überall, wenn es die Welt nur gäbe um Kaffee- und Trüffelnachschub sicher zu stellen. Es scheint logisch, dass Skandinavienfreunde hier leben.

Alles andere als Kaffehausatmosphäre verbreiteten die hervorragend gelaunten Tomte gestern in Darmstadt. Die Centralstation erwies sich wieder einmal als die beste Konzertlocation im Rhein-Main-Gebiet. Größe, Preis, Sound und Publikum stimmen hier. Und Tomte spielten fast zweieinhalb Stunden, kamen zu zwei Zugaben wieder auf die Bühne. Und hatten Spaß daran, ihre Instrumente kaputt zu machen. Sonst tun sie aber niemand weh und das ist auch OK. Manchmal sind wir halt doch zum Spaß hier.

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