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Freitag, 7. Juli 2006
Abwärts
Ein unspektakulärer Abendhimmel. Aber schön. Wie am Meer. Unruhig macht mich aber die Vorstellung, dass die Tage nun wieder kürzer werden...
Von marcosz, 23:36 Uhr
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Schwere
Ein unangenehmes Wetter heute. Stundenlang regnet es einen tropischen Schauer nach dem nächsten, ohne dass es abkühlt. Der Park riecht nach Erde und Blüten und alles scheint zu sprießen, aber mir fällt es schwer, zu atmen, und nach fünf Minuten bin ich klatschnass, obwohl es gerade nicht regnet...
Von marcosz, 17:00 Uhr
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Donnerstag, 6. Juli 2006
Landstreicher
Das Feiern ist vorbei. Das Olé auch. Vor dem Einschlafen letzte Nacht gabs noch Heringsröllchen in Joghurtsauce. Heute ist es kühler. Und windig. Ein Tag zum Laufen, denke ich. Aber im Moment fühlt sich alles noch schwer an. Ein Tag zum Abreisen ist es auch. Zum Weiterziehen nach einer schönen Zeit an einem schönen Ort. Landstreichen.
Von marcosz, 19:11 Uhr
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Samstag, 1. Juli 2006
Olé
Nach der Sprinterfahrt am frühen Morgen treffe ich mich erst mit J im Starbucks in den Hackeschen Höfen um den folgenden Kundentermin noch einmal kurz zu besprechen. Später am Tag, nach einem Abstecher über den Prenzlberg, bei M und R in den Studios im Wedding mit grandiosem Blick über die Stadt, mit J dann weiter umherziehen, Arkonaplatz, dann Kreuzberg, zum Boheme Band Battle, wo Johnny in der Jury sitzt, die 4Xample Beat Box Crew rockt die Straße und wir werden auch immer mehr. In der Minibar, zu späterer Stunde, stößt auch noch K zu uns und schließlich landen wir noch im Würgeengel und da hab ich eigentlich schon entschieden, den Freitag doch noch dranzuhängen. Das Spiel in der Simon-Dach-Str. zu schauen war jedenfalls am Ende ne gute Entscheidung, wenn auch im ersten Moment aus Notwenigkeit - weil wir fast ne Stunde aufs essen warten mussten. Aber die Stimmung bebte in der Straße, während des Fussballkrimis gegen Argentinien. Das Kiki Blomfeld am Spreeufer in der Köpenicker Sraße kam da anschließend ganz chillig daher, im Sand sitzen, bisschen das traurige Spiel Italien-Ukraine verfolgen, Lammwürsten essen. Und den roten Abendhimmel in der Dunkelheit versinken sehn. Die Party in der Brunnenstraße fängt frühestens um elf an, also haben wir Zeit, und mit dem Rad durch Mitte zu fahren läßt einen nochmals die allgegenwärtige Feierstimmung aufnehmen. Die Party wird dann schließlich doch länger als geplant (großartige Breakdanceeinlage von Morgan, einem Australier, der dort irgendwie auftauchte), mit frühmorgendlichem Absacker im Bergstübl und Bulettenfrühstück auf der Warschauer und für drei Stunden Schlaf reichts dann noch, bevor ich mich mittags auf die Rückfahrt mache, während J und T und M irgendwann zum Fusion aufbrechen, bei perfektem Festivalwetter, jetzt aber erstmal Apparat und Bloc Party in die Playlist und in grüne flache Landschaften mit lustigen Knubbelbäumen schauen. Was für ein Sommer.
Von marcosz, 19:54 Uhr
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Mittwoch, 28. Juni 2006
Gut gemeint
Nach den letzten beiden Läufen kann ich sagen: die Form vom letzten Mittwoch ist stabil. Es ist wie J sagt, wenn man die Grenze knackt bleibt man erst mal da. Wie groß der Anteil der Musik ist, weiß ich nicht, aber Kettcar werfen Fragen auf: "Ist man jetzt, wo man nicht mehr high ist, froh, dass es vorbei ist?"
der tag an dem wir uns "we're gonna live forever"
auf die oberschenkel tätowierten,
war der tag, an dem wir wussten,
die dinge, die wir sehen, und die dinge, die wir wollen,
sind 2 paar schuhe.
nur bitte was für ein verständnis von erkennen und erkenntnis, wenn ich sage:
geld allein macht auch nicht glücklich.
aber irgendwie ist es doch besser im taxi zu weinen als im hvv-bus, oder nicht ?
und wer hält was er verspricht, wenn er nicht glaubt was er sagt?
ich hab zuerst gefragt!
das gegenteil von gut ist gut gemeint.
in empfindsamkeit vereint.
der tag an dem wir uns "we're gonna live forever"
auf die oberschenkel tätowierten,
war der tag, an dem wir wussten,
die dinge, die wir sehen, und die dinge, die wir wollen,
sind 2 paar schuhe.
nur bitte was für ein verständnis von erkennen und erkenntnis, wenn ich sage:
geld allein macht auch nicht glücklich.
aber irgendwie ist es doch besser im taxi zu weinen als im hvv-bus, oder nicht ?
und wer hält was er verspricht, wenn er nicht glaubt was er sagt?
ich hab zuerst gefragt!
das gegenteil von gut ist gut gemeint.
in empfindsamkeit vereint.
Von marcosz, 15:22 Uhr
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