Mittwoch, 8. März 2006
Morgenstund...
Morgenstund hat Gold im Mund. Nachdem wunderbaren Sonnenaufgang heute morgen konnte ich grad in kürzester Zeit den ersten Teil meines Processing Prototypen zum laufen bringen. Er zeigt im Wechsel eine 0 und eine 1, die Framerate wird im Moment über die Mausbewegung entlang der X-Achse getriggert. Jetzt kommt der schwierigere Teil: die Distanz-Werte des SRF05 über den Serial einlesen.

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Dienstag, 7. März 2006
Auftrag
Ein blauer Tag heute. Auf dem Weg zur Arbeit lese ich in dem Bändchen mit Texten des französischen Konzeptkünstlers Daniel Buren, das ich gestern bei Zweitausendeins gefunden hab. Die Arbeit geht gut von der Hand, ich stoße hier was an und erledige da was und in der Mittagspause gehe ich die Leipziger hoch bis zum Gundi, dem türkischen Restaurant, wo ich mir beim Mittagsmenu die Wireframes anschaue, die heute abend noch an den Kunden rausgehen sollen. Später, als ich die Agentur verlasse, bleibe ich auf dem Weg zur Ubahn einen Moment lang stehen und starre in den Himmel über der Uni. Ein Halbrund von lockigen Wolken hat sich gebildet. Es ist ein Frühlingshimmel und die Kälte kann nicht mehr darüber hinweg täuschen. Ich mag meinen Weg zur Arbeit und den zurück und ich mag diese Stadt im Frühjahr.

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Donnerstag, 2. März 2006
schneeweiß und goldlöckchen
nach dem kurzen schneesturm heut nachmittag (die marktbudenbesitzer erzählen alle davon, ich selbst sah es nur beim zufälligausdemfenstergucken), sieht die stadt ganz festlich aus. autos bäume straßenschilder tragen rüschen und spitze und die sonne steht am südlichen ende der rohrbachstraße in den startlöchern bereit, den tag im gold zu ertränken. nur pfeifen tut keiner. wenn der winter sich so anständig benimmt, kann er von mir aus dann doch noch bleiben.

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Mittwoch, 1. März 2006
Mediocrity is not an acceptable conclusion
Oli spielt heute abend wieder in Frankfurt, im Walden, um genau zu sein (also dort, wo vorgestern noch bestimmte Leute ganz unglaublicher Weise karnevalesk mit Hasenohren rumliefen... tsts). In seinem e-Beats weblog verweist er auf Matthew Herberts Sampling- oder besser Anti-Sampling-Manifest, das ich weitesgehend unterschreiben kann. Und vielleicht ist genau das der Grund, warum die Musik von Leuten wie Herbert eben doch immer etwas authentischer und "echter" klingt als viele der aus Samples zusammengschusterten Freitagabend-im-Monza-Techouse-Dinger.

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