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Mittwoch, 26. Mai 2004
Vokalrunde
Die Luft in Frankfurt ist hanseatisch frisch, heute morgen, was hilft, den Kopf freizubekommen. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, es ist ein Bahnrad mit der Nummer 0745 und es läuft wunderbar weich und hat mich gestern nach Hause gebracht, nach einem Abend in der Batschkapp, wo Max Herre gestern sein Come Back versuchte, nach vier Jahren Auszeit und zwei Kindern, wie er wiederholte, und trotz der Yeah, Frankfurt, so kenn ich euch-Rufe und dem bekannten mächtig intellektuellen Rumgecoole (nicht mal bei der Zugabe zog er sein Sakko aus), war es ein netter Abend. Anschliessend noch mit A E O backstage gewesen, nur kurz, den Musikern die "Würmer" weggefuttert und mit Beats und selbstgestrickten Reimen im Kopf den Heimweg angetreten, denn das Unity haben wir uns dann doch nicht mehr gegeben, obwohl der Besitzer auch hinter der Bühne rumlief und cool aussah, also wirklich cool meine ich, wie Mr Tee auf dem gelben T-shirt, das ich gestern trug.


Von marcosz, 10:56 Uhr
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Sonntag, 23. Mai 2004
Short Cuts
Am späten Nachmittag mit M zusammengesessen und geredet und schon etwas desorientiert als R's Lehrerkollegen kommen, um uns abzuholen zur Party, die heute mal ziemlich um die Ecke lag und ne Menge Fleisch bereithielt, auch wenn das Grillen ob der kalten Regengüsse ausfiel und auf die Teflonpfanne in die Küche verlagert wurde. Die Gespräche im doppelten Tempo, Short Cuts, Lehrermobbing, eine psychedelische Flüssigkeitprojektion an der Wand und am dritten Abend in Folge hält man dann doch nicht mehr so lange durch...
Von marcosz, 03:37 Uhr
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Samstag, 22. Mai 2004
Brasilianische Beats
Am Abend treffen wir uns im Bilderbuch in der Akazienstraße, wo man auf großen grünen beigen braunen Sofas vor Bücherregalen mit Olympia Bildbandschinken und Facts about Germany sitzt und Weizenbier trinkt, während ein Stehgeiger ein Ständchen spielt. Das Muvuca am Mehringdamm, wo wir anschliessend sind, mutet im ersten Moment wie eine Multikulti-Studentenparty an, aber nach ein paar Caipis groovet es dann noch richtig und zum Ende der Nacht weiss ich, um Frankfurterfahrung reicher, die durchgehende Ubahn und die 24h geöffneten Dönerläden zu schätzen, um schliesslich im Morgengrauen diese Zeilen zu bloggen. Guten Morgen, Berlin, wo immer du bist.
Von marcosz, 06:23 Uhr
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Freitag, 21. Mai 2004
Himmelfahrtskommando
Nach einer anstrengendern Heimfahrt im überfüllten ICE endlich back in Berlin. Am Feiertag mit R in Mitte rumlaufen, bei Goko in der Schönhauser Sushi essen, danach mit M im Ehrenburg ein erstes Bier trinken und sich Neuigkeiten erzählen aus diesem oder jenem Leben. Als wir dann in den Friedrichshainer Südkiez weiterziehen, treffen wir zufällig C und dann noch A und K und aus dem ruhigen Nachmittag wird ein langer und lauter Abend im Hundertwasser und schliesslich in der Box, die jetzt Lee Harvey Oswald heisst, mit Flipperspielen und Geburtstagssekt und einer unterhaltsamen Nachtbusfahrt mit abschliessendem Cuba Libre bei kubanischer Musik.
Von marcosz, 04:22 Uhr
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