... newer stories
Montag, 17. Mai 2004
5 Sekunden Trost
Dass die Ansagen in der Ubahn an den Stationen Messe und Bockenheimer Warte in halbwegs vernünftigem BBC Englisch sind, gibt einem etwas Trost am frühen Morgen. (Angekommen, drücke ich R die Daumen!)
Von marcosz, 11:01 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Sonntag, 16. Mai 2004
Autofrei
Am Wochenende ohne Auto in Frankfurt/Main zu sein, an einem sonnigen Sonntag, gibt einem schon ein Gefühl von Einsamkeit, etwas was ich so aus Berlin nicht kenne, wo man seine roten Wüsten und grünen Oasen in der Stadt findet, auch wenn es andere sind und man hier beginnt über Vorstellungen aus der Jugend (VW-Bustouren, die Beschaulichkeit einer Mittelgebirgswanderung am Wochende, Radtouren, Mountain Biking...) neu nachzudenken.
Von marcosz, 16:54 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Samstag, 15. Mai 2004
Strassencafé
Das Senckenberg war gut. Viel zu viel allerdings, den ersten und zweiten Stock hebe ich mir für einen weiteren Besuch auf, so viele Einrücke auf einmal schaffe ich heute nicht. Nach dem Museum mache ich mich auf den Weg zum Römer, ich denke kurz daran, heute doch noch ins Goethe-Haus zu gehen, aber dann verweerfe ich den Gedanken und finde mich im Hugendubel wieder, wo ich eine weile später mit drei Büchern wieder rauskomme, mit T.C Boyles Freund der Erde (wenig später fällt mir ein, dass R das Buch auf Englisch hat und ich ärgere mich kurz), einer Lyrikanthologie: Lyrik von Jetzt und einem Lyrikband von Albert Ostermaier: Solarplexus. Wieder mal muss meine Ec-Karte ran, ich gebe viel zu viel Geld aus in Frankfurt, und dann mache ich mich auf den Weg, ein Strassencafe zu suchen und bei einem Bier zu lesen und einige Eindrücke festzuhalten. Am Cafe&Bar Celona mache ich Halt und als ich das Powerbook "aufschlage" um etwas zu notieren, gibt es auch hier wieder einen offenen Hotspot und ich denke, dass die WLAN-Dichte in Frankfurt wirklich in Ordnung ist und das ich nicht immer so viel rummeckern sollte an dieser Stadt, auch wenn die Cafes doofe Namen haben...
Von marcosz, 20:31 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Inventur
Nach einer ausgiebigen (und nötigen) Nachtruhe bleiben:
- Bilder zweier Ausstellungen
- eine Sprechstunde mit Stefan Beck im Café International
- eine Jugenstillampe im Schaufenster eines Teppichladens
- ein stoischer Barkeeper
- zwei wahnisnnige Gäste
- ein Großmaul aus Köln
- ein Absacker unter Höhlenmenschen
- ein Geburtstag, an dem ich nicht dabei war
- ein Kunde der uns ernstahft fragt, warum wir das Screensdesign in Photoshop und nicht direkt in HTML machen
- viele Zeilen und Ideen
- ein neues gelbes T-shirt
- immer noch ein leichter Husten, aber
- die Aussicht auf einen sonnigen Tag...
...der mein erster Samstag in FFM sein wird. Um M eine Mail zu schicken fahre ich zur Bockenheimer Warte ins Extrablatt, hier gibts 3 offene WLAN Netze und das Senckenberg Museum ist auch um die Ecke, da will dann nachher noch rein.
- Bilder zweier Ausstellungen
- eine Sprechstunde mit Stefan Beck im Café International
- eine Jugenstillampe im Schaufenster eines Teppichladens
- ein stoischer Barkeeper
- zwei wahnisnnige Gäste
- ein Großmaul aus Köln
- ein Absacker unter Höhlenmenschen
- ein Geburtstag, an dem ich nicht dabei war
- ein Kunde der uns ernstahft fragt, warum wir das Screensdesign in Photoshop und nicht direkt in HTML machen
- viele Zeilen und Ideen
- ein neues gelbes T-shirt
- immer noch ein leichter Husten, aber
- die Aussicht auf einen sonnigen Tag...
...der mein erster Samstag in FFM sein wird. Um M eine Mail zu schicken fahre ich zur Bockenheimer Warte ins Extrablatt, hier gibts 3 offene WLAN Netze und das Senckenberg Museum ist auch um die Ecke, da will dann nachher noch rein.
Von marcosz, 15:04 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Freitag, 14. Mai 2004
ausweitung der kampfzone
ich erweitere meine rituale. seit kurzem kehre ich regelmäßig am abend im merkez kebap haus ein, in einer seitenstraße der münchner, auf einen ayran oder einen türkischen imbiss. ich variiere den weg gelegentlich, aber vom willy brand platz mit eurozeichen und ezb tower kenne ich den weg im schlaf das bahnhofsviertel ist mein revier, die verheulten augen der junkies, die zusammengerollten mumien am morgen in den hauseingängen der puffs und sexkinos, die türkischen sportlokale fischhändler frisöre, ich kenne den geruch der strasse an dieser oder jener stelle, hier begegne ich niemandem überraschend, und wenn, dann als gastgeber, dann weise ich den weg, ich bin nicht angewiesen auf hilfe und fürsorge, hier bin ich.
Von marcosz, 22:34 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
... older stories
