Montag, 27. November 2006
groundhog day
es hat geradezu etwas mechanisches, wie ich am morgen, noch bevor der wecker angeht, aus dem bett spring und im arbeitszimmer die kamera hole um den ewig gleichen bildausschnitt festzuhalten. das heutige blau grau gelb hab ich nie gesehen und die kamera gibt es nicht wieder.

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In der Stille der Nacht
Die Stille der Nacht. Nur das Rauschen des Lüfters. Und durch das offene Fenster ein Auto auf der Friedberger. Die Geräte auf dem Schreibtisch leuchten grün blau rot orange. Ich räume auf, einen Song kann ich nicht finden, einige Vorüberlegungen, die ich R schicken wollte auch nicht. Ich habe angefangen sie neu zu schreiben. Einige Minuten genieße ich die Ruhe und schaue auf die Weltkugel am Fenster. Meine Ungeduld kann ich nun nicht mehr verstehen. Sie ärgert mich allenfalls noch. Die Dinge sind wie sie sind. Man muss ihnen Zeit lassen. Die Unordnung, die einen umgibt, hat man meist selbst geschaffen. Nichts tun, was sich nicht gut und richtig anfühlt. Kein Spiel: kein Agon Alea Mimicry Ilinx. Die Uhr schlägt halb drei. Ich schaue auf die gelben Post-its vor mir. Diese Woche noch, vielleicht nächste. Ein Endspurt. Danach Ordnung schaffen. Liegengebliebenes wieder aufnehmen. Jahresabschluss. Bald. Dann den Blick nach vorn. Keine schlechte Idee, das neue Jahr mit einer Reise in die neue Welt zu beginnen.

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