Dienstag, 11. Januar 2005
Morgenstund hat Gold...
Ich habe schlecht geschlafen. Trotz oder wegen des offenen Fensters. Nachts um vier werde ich wach und höre ein menschliches Geräusch, das ich zunächst nicht identifizieren, dann aber als ausgeprägten stimmlichen Ausdruck weiblicher Lust ausmache. Kein Stöhnen. Kein Schreien. Ein nie gehörter Laut der völligen Verwunderung, der sich schließlich in einem Laut des Wohlbefindens auflöst. Am morgen danach jedenfalls gibts Goldrand, wie der Blick aus dem Wohnzimmerfenster zeigt.

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