Samstag, 28. Januar 2006
leere
die vormittagssonne... moment - nach nem blick auf die uhr korrigier ich mich... die mittagssonne scheint warm auf den immer noch schneebedeckten balkon. die kalte luft löst das dumpfe gefühl im schädel, von der letzten nach im monza und dem viel zu kurzen schlaf heute morgen. ein anderes gefühl bleibt. ein gefühl der leere. der enttäuschung. und die gewissheit, sich eigentlich solche gefühle weder herausnehmen, noch erlauben zu können. vorgestern, im wunderbaren schnee, hab ich bilder gemacht. und eigentlich einen blog eintrag geschrieben, bevor ich ins glöckchen ging, am tresen hängend, slivowitz trinkend, st. pauli guckend. über den schnee, in den ich mich lege, der mich bedeckt, endlich frieden schließend. aber vielleicht auch nur in gedanken, denn hier findet sich ja nichts darüber. a hat mir neulich ausgerechnet, dass mein aszendent skorpion sein müsste. was auch immer das heißt. ich werds mit mir selber ausmachen.

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mit sich selbst ausmachen
muss man leidergottes viel zu viel. ausgerechnet man selbst, den man sich doch am wenigsten von allen kennt. ;)
zu deinen "naturromantischen" betrachtungen: hab ich gern. und wenn ich den himmel nicht sehen kann und auch nicht schlafe, guck ich manchmal über den himmel hinaus. sternwarten sind nämlich schöne orte, um das zu sehen, wovon man nicht mal weiß, das man es suchen könnte.

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