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Sonntag, 16. Januar 2005
Was wäre wenn
Wenn ich im Moment nicht so schreibfaul wäre würde ich berichten von:
- Henry Rollins' Spoken Word Auftritt in Frankfurt
- einem neuen Filmmärchen von Yimou Zhang; House of flying Daggers
- dem ein oder anderen unterhaltsamen Bar und Clubabend in den letzten Wochen
- und von der bevorstehenden Schließung des Media Lab Europe, woran sich die Überlegung anschließen würde, was wäre, wenn ich vor einem Jahr nach Dublin gegangen wäre...
- Henry Rollins' Spoken Word Auftritt in Frankfurt
- einem neuen Filmmärchen von Yimou Zhang; House of flying Daggers
- dem ein oder anderen unterhaltsamen Bar und Clubabend in den letzten Wochen
- und von der bevorstehenden Schließung des Media Lab Europe, woran sich die Überlegung anschließen würde, was wäre, wenn ich vor einem Jahr nach Dublin gegangen wäre...
Von marcosz, 20:36 Uhr
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Heiße Milch
Heute also: Tag 365. Nicht der 18. Januar. Aber ein Sonntag wie vor einem Jahr. Heute sitze ich in Frankfurt in einem halbeingerichteten Wohnzimmer im Nordend. Es war ein schöner sonniger Tag und ich bin R losgegangen um die Kopfschmerzen loszuwerden, die Straße hoch und dann rechts zu den Schrebergärten und die dann immer entlang bis man oberhalb des Günthersburgparks wieder rauskommt. Dazwischen kleine Entdeckungen. Ein Abenteuerspielplatz, den ich erst für ne Wagenburg hielt. Die Hochhäuser im Hintergrund. Und Gartentore, mal seltsam massiv in die sonst freie Gegend gestellt, mal mit phalischen Zinnen. Im Günthersburgpark war richtig was los und am Kiosk gabs heiße Milch mit Honig. Die Boulespieler waren wieder da und zwei Jungs, die im T-Shirt Basketball spielten. Very british alles hier. Ich frage mich wo ich in einem weiteren Jahr sein werde.
Von marcosz, 20:26 Uhr
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Dienstag, 11. Januar 2005
Morgenstund hat Gold...
Ich habe schlecht geschlafen. Trotz oder wegen des offenen Fensters. Nachts um vier werde ich wach und höre ein menschliches Geräusch, das ich zunächst nicht identifizieren, dann aber als ausgeprägten stimmlichen Ausdruck weiblicher Lust ausmache. Kein Stöhnen. Kein Schreien. Ein nie gehörter Laut der völligen Verwunderung, der sich schließlich in einem Laut des Wohlbefindens auflöst. Am morgen danach jedenfalls gibts Goldrand, wie der Blick aus dem Wohnzimmerfenster zeigt.


Von marcosz, 11:31 Uhr
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Montag, 10. Januar 2005
Bei Anruf Blog
Gerade rief mich Birgit an. Auf dem Handy. Birgit war auf der Suche nach der verlorenen Kindheit in Form des wunderbaren La Planet Sauvage und ist beim Googlen bei mir gelandet. Da ich des öfteren mal danach gefragt werde, wo man diesen Film bekommt, will ich die Gelegenheit nutzen und ein wenig Werbung für meine Lieblingsvideothek in Berlin machen:
Das Videodrom versendet und verleiht und hat so ziemlich alles, was das Cineasten Herz begehrt. So, Birgit, wo auch immer du steckst: hoffe, geholfen zu haben.
Das Videodrom versendet und verleiht und hat so ziemlich alles, was das Cineasten Herz begehrt. So, Birgit, wo auch immer du steckst: hoffe, geholfen zu haben.
Von marcosz, 13:43 Uhr
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Sonntag, 9. Januar 2005
Sonntag am Rand der Galaxis
Ein osterblauer Sonntag. Die rauchige kühle Luft macht den Kopf frei. Der Himmel variiert sich zum hundertsten Mal über Frankfurt, ein glänzendes Blau, changierend nach Blickrichtung wie der persische Seidenteppich auf dem Schlafzimmerboden. Leuchtstreifen wie stets über dieser Stadt. Eine Kolonie am Rand der Galaxis. Das Balkongeländer funktionert als Sonnenuhr und zerteilt den Blick auf Äste und Türme. Wenn ich hinausschaue erwarte ich, dass die Menschen hier lange braungelbe Gewänder tragen und obwohl man hier über Hochtechnologie verfügt, lebt man ein einfaches Leben, folgt man dem Stand der Sonne und der beiden Monde und erntet was man selbst gesät.
Von marcosz, 14:58 Uhr
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