... newer stories
Mittwoch, 3. März 2004
Bruce Lee
Jetzt hätte ich doch beinahe den Bruce Lee Abend auf Kabel1 verpasst.
Kungfu ist eine Denkkunst.
Manchmal sind Gegner mehr als Menschen.
Wir kämpfen gegen die Dämonen in uns,
gegen Angst und Hass.
Kungfu ist eine Denkkunst.
Manchmal sind Gegner mehr als Menschen.
Wir kämpfen gegen die Dämonen in uns,
gegen Angst und Hass.
Von marcosz, 21:25 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Wie gedruckt
Bin heute schreibfaul und leicht verschnupft (wie auch immer das zusammenhängen mag) und deshalb gibts ein paar Entdeckungen aus dem Blätterwald, angefangen mit dem Wal-Mart, der nun Linux exklusiv und zum Sonderpreis anbietet, für alle, die's sauber & preiswert mögen:

Wer noch keine Krankheit hat, sollte sich eine überlegen, bei den schönen Behandlungsmethoden, die es heute gibt, wäre es doch wirklich zu schade, nicht mitzumachen. Bumser jedenfalls kann nun in Dänemark mit einer neuen Lasermethode behandelt werden.
Zu guter Letzt eine Gegendarstellung in eigener Sache: Obsessionen mag ich so einige haben. Der alte Mann aus den Bergen gehört aber nicht dazu.


Wer noch keine Krankheit hat, sollte sich eine überlegen, bei den schönen Behandlungsmethoden, die es heute gibt, wäre es doch wirklich zu schade, nicht mitzumachen. Bumser jedenfalls kann nun in Dänemark mit einer neuen Lasermethode behandelt werden.
Zu guter Letzt eine Gegendarstellung in eigener Sache: Obsessionen mag ich so einige haben. Der alte Mann aus den Bergen gehört aber nicht dazu.

Von marcosz, 21:00 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Dienstag, 2. März 2004
Sahnehaube
Kleiner Nachschlag zu Hoping: Der Song ist von Louie Austen, einem Live Entertainer und Barsänger, der Jahrzehntelang in bars und Hotels in Las Vegas, Wien und New York gesungen hat. Produziert ist das ganze von Patrick Pulsinger und mario Neugebauer. Erschienen bei Kitty Yo. Also doch wieder Berlin. Herberts Remix ist dennoch ausgezeichnet.
I was hoping
you asked for dancing
just to hold you
and get your smile
I was hoping
you asked for dancing
just to hold you
and get your smile
Von marcosz, 12:58 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Cobenhavn
Die Fahrt beginnt mit winterlich bizarrer Waldlandschaft, die vor dem ersten Sonnenlicht zurückweicht. Später das Gekräusel des Schaums auf dem Wasser der Ostsee. Es ist kalt. An Bord die obligatorischen Rocker auf dem Weg nach Dänemark. Kurvendiskussion und Infinitesimalrechnung.

Dann nochmals 2 Stunden über Land, bis die ersten Häuser Kopenhagens auftauchen. Wie im letzten Jahr, als wir von Westen in die Stadt kamen, erinnern sie mich an Sowietbadeorte, am schwarzen Meer vielleicht, glamouröse Ferienplatte. 70er Jahre. Kopenhagen begrüßt uns doppelgesichtig. Als wir in die S-Bahn steigen scheint noch die Sonne, als wir in Nordhavn aussteigen schneit es. Die Wohnung ganz Scandinavian Interior Design: Weisse tapetenlose Wände, helles Holz, weisse Ikeamöbel. Warten. Geister. Cuba Libre. Gegen Mitternacht kommen die Gäste. Leben und Feiern in der Auberge Espanol. Namen wie Stationen einer langen Reise: Mayte Lej Noah Morgane. Fast das gesamte alte Europa war versammelt. Dänemark Deutschland Österreich Island Irland England Spanien Italien Frankreich Portugal. Die Spanier waren zahlenmäßig weit überlegen. Die Musik hingegen war vornehmlich deutsch. Elektronika. Techno. Mein persönlicher Grand Prix Sieger kam denn aber aus England: Matthew Herbert's Hoping geht mir bis jetzt nicht aus dem Kopf. So spät die Gäste gekommen waren, solange hielt die Party an. Die Beats machten weiter, die Leute machten weiter. morgens um 6, um 8, um 10. P, der Engländer und R, ein Däne, saßen um eins immer noch da und redeten ohne Unterbrechung. Dann ein Spaziergang zum Industriehafen. Wind Sonne Kälte Klarheit.
Am nächsten Morgen fahre ich mit dem Bus zur IT Uni. Ich gebe meine Unterlagen ab, unterhalte mich kurz und entdecke auf dem Rückweg eine Kneipe in der Norrebrogade, in der ich im Sommer mit Rike saß. Ich lauf ein Stück, bis ich wieder in der Wohnung bin. Gegenüber wieder Puppenhaus: eine perfekte dänische Familie sitzt im Ikeaschaufenster beim Mittagessen. Ein weisshaariger Architektentyp am Schreibtisch. Vor der Abfahrt gibts coloured beans, spanisch, mit Wurst & Fleisch. Dann gehts zum Bahnhof. Die Busfahrer sind zu zweit und kommen von "Micky Tours" und weigern sich, auch nur ein englisches Wort zu. verstehen. "Nein, nicht Belgien. Berlin, steht doch dran, da, da vorne, Berlin!" Willkommen zu Hause. Hej hej Cobenhavn.

Dann nochmals 2 Stunden über Land, bis die ersten Häuser Kopenhagens auftauchen. Wie im letzten Jahr, als wir von Westen in die Stadt kamen, erinnern sie mich an Sowietbadeorte, am schwarzen Meer vielleicht, glamouröse Ferienplatte. 70er Jahre. Kopenhagen begrüßt uns doppelgesichtig. Als wir in die S-Bahn steigen scheint noch die Sonne, als wir in Nordhavn aussteigen schneit es. Die Wohnung ganz Scandinavian Interior Design: Weisse tapetenlose Wände, helles Holz, weisse Ikeamöbel. Warten. Geister. Cuba Libre. Gegen Mitternacht kommen die Gäste. Leben und Feiern in der Auberge Espanol. Namen wie Stationen einer langen Reise: Mayte Lej Noah Morgane. Fast das gesamte alte Europa war versammelt. Dänemark Deutschland Österreich Island Irland England Spanien Italien Frankreich Portugal. Die Spanier waren zahlenmäßig weit überlegen. Die Musik hingegen war vornehmlich deutsch. Elektronika. Techno. Mein persönlicher Grand Prix Sieger kam denn aber aus England: Matthew Herbert's Hoping geht mir bis jetzt nicht aus dem Kopf. So spät die Gäste gekommen waren, solange hielt die Party an. Die Beats machten weiter, die Leute machten weiter. morgens um 6, um 8, um 10. P, der Engländer und R, ein Däne, saßen um eins immer noch da und redeten ohne Unterbrechung. Dann ein Spaziergang zum Industriehafen. Wind Sonne Kälte Klarheit.
Am nächsten Morgen fahre ich mit dem Bus zur IT Uni. Ich gebe meine Unterlagen ab, unterhalte mich kurz und entdecke auf dem Rückweg eine Kneipe in der Norrebrogade, in der ich im Sommer mit Rike saß. Ich lauf ein Stück, bis ich wieder in der Wohnung bin. Gegenüber wieder Puppenhaus: eine perfekte dänische Familie sitzt im Ikeaschaufenster beim Mittagessen. Ein weisshaariger Architektentyp am Schreibtisch. Vor der Abfahrt gibts coloured beans, spanisch, mit Wurst & Fleisch. Dann gehts zum Bahnhof. Die Busfahrer sind zu zweit und kommen von "Micky Tours" und weigern sich, auch nur ein englisches Wort zu. verstehen. "Nein, nicht Belgien. Berlin, steht doch dran, da, da vorne, Berlin!" Willkommen zu Hause. Hej hej Cobenhavn.
Von marcosz, 01:45 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Freitag, 27. Februar 2004
Kurzer Prozess
K war vorhin da und das Gespräch kam auf Processing und Java-Applets und ich zeigte ihm ein paar Beispiele von der processing Website und dann verliessen wir alle das Haus, um Schnaps kaufen zu gehn, für die Dänen, ich hatte den Rechner laufen gelassen in der Eile und als ich wieder kam sah der Bildschirm wunderschön aus, und ich würde jetzt gerne nen Screenshot zeigen, aber blogger lässt mich grad nicht, obwohl ich meine jpgs immer vorbildlich klein halte.
Von marcosz, 20:08 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Midnight hour
In the midnight hour. R und ich sitzen beide noch am Rechner. Der Drucker brummt. Der Lüfter surrt. Und T ist auch wieder da. Morgen (also Samstag) früh fahr ich nach Kopenhagen. Vorher wird der Laden noch klargemacht. Den Schlüssel haben wir schon. "Ach Sch.... ist es schon zwölf?" fragt R gerade, leuchtend blau im Gesicht. Ich nicke nur und schick die nächsten 4 Seiten an den Drucker.
Von marcosz, 01:00 Uhr
| link (1 Kommentar) | kommentieren
Mittwoch, 25. Februar 2004
Die kleinen Preise
Und dann, beim Blick in den Hinterhof, entdecke ich es: die kleinen Preise sind im Eimer.


Von marcosz, 10:49 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
Grabesruhe
Nun gut. Den Blick auf den verschneiten Friedhof hinterm Haus will ich dann auch nicht schuldig bleiben:


Von marcosz, 10:36 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
schnee & tee
erst seh ich das schneetreiben, dann den schneebedeckten hof. das wars dann mit dem stahlblauen himmel der letzten tage. zehn neue mails seit gestern abend. was wollen die bloß alle. blogger meldet internal server error. ich denke an t. t ist wieder da. es ist nicht leicht, mit t zu leben. das beste ist, man ignoriert ihn. er nervt und hängt einem dauernd in den ohren mit tönen, die man nun einfach nicht hören will. wenn man sich mit ihm auseinander setzt, wird man ihn gar nicht mehr los. einfach vergessen, dass er da ist... aber tee ist jetzt auch ne gute idee.
Von marcosz, 09:37 Uhr
| link (0 Kommentare) | kommentieren
... older stories
