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Freitag, 30. November 2007
Am Morgen
...weckt mich der Radiowecker aus unruhigem Schlaf. Am Himmel ein feuerrotes Zebra. Der Kamerakku ist leer.
Von marcosz, 08:50 Uhr
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Nacht
Die Ausstellung ist abgebaut und wie im vergangenen Jahr ist der Abbau immer ein wehmütiger Moment. Diesmal allerdings auch ein Moment leerer Enttäuschung. Die Fotos kamen zuletzt dran, von hinten nach vorne, eins nach dem anderen. B ging hinterher und zog die Nägel und ich mußte an den Freitag denken, als wir sie hängten und ganz am Ende kamen die kleinen Werkschildchen, die sehr schön geklebt waren und gestaltet und das war vielleicht der traurigste Moment des Tages.
Später mit B zur Gelbfieberimpfung, zum Superkato, Sushi essen und zu meinem griechischen Schneiderehepaar, so daß sich auch hier der Kreis schloß zum Tag der Ausstellungseröffnung, dem Tag vom Anfang vom Ende, ein grauer unentspannter verregneter Novembersamstag. Heute zwischendurch immer Blitze von heiteren aber vergangenen Tagen beim Anblick von Dingen, die mir nicht gehören, ein Tshirt in der Wäsche, eine blauorangene Zahnbürste im bad, eine Lederjacke an der auch erst kürzlich angebrachten Garderobe. Das Fernsehprogramm wiederholt sich wöchentlich, the times they aren't changing, wir sind es, die sich verändern. Bilder durchströmen mein Hirn vorm Einschlafen. ich fliehe in die düsterromantische Nachtgeschichte Murakamis. Ich schließe die Augen. Komm, Nacht, und bleib, weck mich nicht.
Später mit B zur Gelbfieberimpfung, zum Superkato, Sushi essen und zu meinem griechischen Schneiderehepaar, so daß sich auch hier der Kreis schloß zum Tag der Ausstellungseröffnung, dem Tag vom Anfang vom Ende, ein grauer unentspannter verregneter Novembersamstag. Heute zwischendurch immer Blitze von heiteren aber vergangenen Tagen beim Anblick von Dingen, die mir nicht gehören, ein Tshirt in der Wäsche, eine blauorangene Zahnbürste im bad, eine Lederjacke an der auch erst kürzlich angebrachten Garderobe. Das Fernsehprogramm wiederholt sich wöchentlich, the times they aren't changing, wir sind es, die sich verändern. Bilder durchströmen mein Hirn vorm Einschlafen. ich fliehe in die düsterromantische Nachtgeschichte Murakamis. Ich schließe die Augen. Komm, Nacht, und bleib, weck mich nicht.
Von marcosz, 02:00 Uhr
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