Mittwoch, 15. Juni 2005
Dunst
Es ist neblig. Die Bäume hinterm Haus verschwimmen im Dunst. In Frankfurt ist es eine angenehme Abwechslung zum sonst so fulminanten Himmel. Beruhigend. Seine Anziehungskraft verliert der Himmel nicht. Er scheint vielmehr näher gerückt, ich muss mich nicht mehr so tief hineinfallen lassen. Ich bin schon drin. Er umgibt mich. Er befreit mich vom Zwang, weit blicken zu müssen. Die Dinge verstehen zu wollen, am Horizont. Es gibt keinen Horizont, heute morgen. Keine Positionen, die sich zueinander verhalten. Nur Fragen. Keine Antworten.
Von marcosz, 10:37 Uhr
air.mail,
Mittwoch, 15. Juni 2005, 16:26
look!
... link
... comment